Projektmitarbeiter gemeinsam mit Cobot und Fördermittelbescheid
Jessica Haustein
Projektpartner an der HTWD: Auch der mobiler Cobot freute sich sehr über den Zuwendungsbescheid. Er kann es kaum erwarten, in dem Projekt schon bald seine "Kollegen" bei Infineon zu treffen und neue Einsatzszenarien und Use Cases zu erproben.
Erstellt von Pressestelle; Pia Bielitz |

Projektstart Future Mobility

Das neue Kooperationsprojekt "Future Mobility" erforscht gemeinsam mit Infineon Dresden und anderen Partnern aus Industrie und Forschung Konzepte für die digitale Transformation und die Gestaltung von menschzentrierten Arbeitsplätzen.

Den Förderbescheid erhielt die Arbeitsgruppe „Smart Production Systems“ unter der Leitung von Professor Dirk Reichelt aus den Händen von Staatsminister Martin Dulig im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Damit setzt die Arbeitsgruppe die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Infineon Dresden sowie mit der Fabmatics GmbH und SYSTEMA fort. „Somit kehre ich zurück zu meinen Halbleiterwurzeln“, freut sich Professor Dirk Reichelt. „Bei Infineon Dresden erlernte ich die Grundlagen der Halbleiterfertigung und konnte viele spannende Projekte umsetzen. Hier wurde meine Begeisterung für Fertigungsautomatisierung und die dafür notwendigen IT-Systeme geweckt.“

Gemeinsam mit Professor Rüdiger von der Weth aus der Fakultät Wirtschaftswissenschaften wird die HTWD Lösungen entwicklen mit denen es  zukünftig möglich sein soll, deutlich schneller neuartige Automatisierungslösungen in der Produktion zu etablieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf neuen, flexiblen und modularen Robotik-Anwendungen.  Die Arbeitsgruppe von Professor Rüdiger von der Weth „Human Factors and Resources“ forscht bereits seit einigen Jahren zum Thema "Arbeitsplätze der Zukunft".

Über das Projekt "Future Mobility"

Das durch Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG geführte Verbundprojekt "Future Mobility" zielt darauf ab, entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Produktdesign und -entwicklung bis hin zu Technologieentwicklung sowie Prozessinnovation und Hochvolumenfertigung, innovative Lösungen zu erarbeiten, um neuartige Power-Produkte und -systeme für zukünftige Automobilelektroniklösungen zu ermöglichen.

Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Forschungs- und Entwicklungsprojekt »Grüne Mobilität ›made in Saxony‹ – Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen (Future Mobility)« mit rund 17,7 Millionen Euro.

In dem Teilvorhaben Robotik und Arbeitsgestaltung in der digitalen Fabrik arbeitet die HTWD gemeinsam mit Infineon Dresden (IFD), Fabmatics und der TU Dresden daran, die Automatisierung und Digitalisierung innerhalb der immer komplexer werdenden Wertschöpfungsketten in der Hochvolumenproduktion auf Verfahren zu erweitern, die heute immer noch sehr manuell sind.

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Erstellt von Pressestelle; Pia Bielitz |